"Der HERR ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf grünen Auen und führt mich zu stillen Wassern. Er erquickt meine Seele; er führt mich auf rechter Straße um seines Namens willen. Und wenn ich auch wanderte durchs Tal der Todesschatten, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, die trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über. Nur Güte und Gnade werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Haus des HERRN immerdar." (Psalm 23)

 

Gott, der HERR, ist gegenwärtig!

 

Alles, wonach wir suchen und was wir uns seit langem ersehnen, befindet sich im Hier und Jetzt des Lebens. Es ist Jesus Christus, Gott, der HERR. Er gründet sein Reich auf der Erde, sucht und erretet voller Gnade die verirrten Seelen aus der Gewalt und Machtherrschaft des weltlich Bösen, und führt seine christliche Gemeinde zusammen. Er möchte durch den Heiligen Geist unsere Herzen bewohnen, unser Leben formen und lenken. Wir müssen uns jedoch dazu entschließen, Jesus Christus als unseren HERRN und Meister anzunehmen, ihm unser Leben vollständig übergeben und anvertrauen. Unser Glaube allein ist der Schlüssel zum Reich Gottes.

 

Jesus sagt: "Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!" (Johannes 14,6)

 

In der Natur seiner Schöpfung offenbart sich Gott im Allgemeinen, doch sie kann uns nicht erlösen! In der Bibel jedoch, offenbart sich der HERR in ganz spezieller Form mit seinem Wesen, Gesetz und dem Erlösungsplan für uns. Studiert die Bibel, insbesondere das Neue Testament; bezieht Gottes Wort auf euren Alltag und lebt danach, denn es ist heilig, unfehlbar und sein Wille. Lasst die Wahrheit in eurem Herzen lebendig werden zu einem festen Glauben. Jesus Christus allein kann uns das Seelenheil und ewige Leben geben; Seine Gegenwart allein füllt die innere Leere in uns, lehrt die rechte Liebe und schenkt den ersehnten Frieden mit Gott. Wir selber vermögen das nicht! Alle unsere Werke diesbezüglich führen in die Selbstgerechtigkeit und Selbstsucht der Sünde, welche den Abfall von Gott und Tod zur Folge hat, "denn der Lohn der Sünde ist der Tod." (Römer 6,23). Jesu Sühneopfer am Kreuz befreit uns von der Sünde des Selbst und rechtfertigt uns vollständig vor Gott.

 

Kehrt um, ändert euer Leben und folgt in Demut und Hingabe dem Wort und Weg des HERRN; Eure Seele sehnt sich nach nichts anderem, als wieder zuhause bei Gott zu sein!

 

"Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen." (Johannes 5,24)

 

John MacArthur Studienbibel

 

"Eine wertvolle Hilfe zum Bibelstudium: (...) Gottes Wort ist eine Kraft, die freigesetzt werden muss, um sich auf Ihr Leben auszuwirken. Es ist Ihr Lehrer, Ihr Seelsorger, Ihr Tröster und Ihr Wegweiser. Doch dazu müssen Sie zuerst verstehen, was der Bibeltext bedeutet. Nur wenn Sie Gottes Wort tiefgründig studieren, wird sich Gottes Wahrheit als Kraft auf Ihr Leben auswirken. Die MacArthur-Studienbibel hilft Ihnen, Gottes Wort Vers für Vers zu verstehen und für Sie aufzuschließen. (...)"

 

"Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen. Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden." (Matthäus 7, 13-14)

 

"Die enge Pforte ist der Weg des Glaubens, allein durch Christus, ein schmaler und genau vorgegebener Weg. Sie repräsentiert wahre, gottgemäße Errettung, die zum ewigen Leben führt. Die weite Pforte umfasst alle Religionen, die sich stets auf Werke und Selbstgerechtigkeit gründen. Sie weiß nichts von einem ausschließlichen Weg, aber sie führt nicht in den Himmel, sondern in die Hölle. Die Errettung ist allein aus Gnade, aber sie ist nicht einfach. Sie erfordert Erkenntnis der Wahrheit, Buße, Unterwerfung unter Christus als Herrn und den Willen, ihm und seinem Wort zu gehorchen."

 

"Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." (Matthäus 22,39)

 

"Das ist ein Zitat aus 3 Mo 19,18. Im Gegensatz zu einigen modernen Interpretationen ist das keine Berechtigung oder gar Aufforderung zur Selbstliebe. Vielmehr vermittelt dieses Gebot genau denselben Gedanken wie die "Goldene Regel", nur in anderen Worten. Es fordert den Gläubigen auf, anderen gleich viel Liebe entgegenzubringen, wie er für sich selber wünscht."

 

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John MacArthur "Jesus allein"

"Ihr aber sollt euch nicht Rabbi (Lehrer) nennen lassen, denn einer ist euer Meister, der Christus; ihr aber seid alle Brüder." (Matthäus 23,8)

 

"Was hat Jesus gemeint, als Er sagte: "Folge Mir nach!"? In "Jesus allein" macht John MacArthur deutlich, dass das von Jesus verkündete Evangelium ein Aufruf zur Selbstverleugnung, zu radikalen Veränderungen und zum Dienst für Ihn ist. Schwierige Forderungen? Menschlich gesehen unmöglich! Doch diese Lebensweise ist erreichbar, wenn wir verstehen, dass echter Glaube ein Herz hervorbringt, das sich völlig der Herrschaft Christi unterwirft.

"Jesus allein" beleuchtet das Evangelium, das Jesus selbst gepredigt hat - mit dem Ziel, ein gründliches und richtiges Verständnis des wahren Weges zur Errettung zu erlangen. Er ist der Einzige, an den wir uns wenden müssen, wenn wir Worte des ewigen Lebens erhalten wollen."

 

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Die Herrlichkeit des Himmels

"Gott beginnt den Prozess, uns vollkommen zu machen, in dem Augenblick, in dem wir uns vom Unglauben zum Glauben an Christus bekehren. Der Heilige Geist erneuert uns. Er gibt uns ein neues Herz mit neuen und heiligen Wünschen (Hes 36,26). Er verwandelt unseren widerspenstigen Willen. Er öffnet unser Herz, damit wir die Wahrheit annehmen, statt sie abzulehnen. Er schenkt uns die Fähigkeit zu glauben, statt zu zweifeln. Er gibt uns den Hunger nach Gerechtigkeit und das Verlangen nach ihm. Auf diese Weise verändert die Wiedergeburt den inneren Mensch. Ab diesem Punkt benutzt Gott alles in unserem Leben - Gutes wie Schlechtes -, um uns Christus ähnlicher zu machen (Röm 8,28 - 30). (...) Der Schrift zufolge ist das Reich Gottes - das alle Elemente des Himmels einbezieht - in ganz realer Hinsicht der geistliche Bereich, in dem alle wahren Christen schon heute leben. Das Reich der Himmel dringt in das Leben jedes echten Gläubigen in Christus und beginnt es zu regieren. (...) Noch ist unser Körper nicht im Himmel, aber in Bezug auf unsere geistlichen Privilegien und unsere Stellung vor Gott ist es so, als wären wir jetzt schon mit Christus in den Himmel versetzt. Aufgrund unserer geistlichen Verbindung mit ihm haben wir den himmlischen Bereich schon betreten. Wir besitzen das ewige Leben hier und jetzt, und in Jesus Christus gehören uns die geistlichen Reichtümer des Himmels vollkommen."

 

Textquelle: John MacArthur "Die Herrlichkeit des Himmels", Verlag Mitternachtsruf, weitere Informationen siehe Amazon

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Quelle sämtlicher Bibelzitate: Schlachter Bibel 2000