Ich spreche jetzt so lang zu dir, bis du mich endlich
hörst,
Und siehst, das alles, was du fühlst, allein zu dir gehört!
Verlasse mich und du verlässt den Urgrund allen Seins
Und irrst herum in Raum und Zeit und fühlst dich so allein.
Drum spreche ich so lang zu dir, bis du mich in dir spürst,
Und mich nicht mehr so unbedacht an andere verlierst!
Verlasse mich und du verlässt die Seele und dein Glück,
Und findest nur durch Dunkelheit zu mir ins Licht zurück.
Ich bin doch hier, in dir. Das, was du fühlst, bin ich!
Drum verlier nicht dein Herz.
Die Sehnsucht nach der Liebe ist die Sehnsucht nach dir selbst!
Ich bin es, was du wirklich suchst und das, was du erhältst,
Ist eine Liebe, größer noch, als alles, was du kennst,
Und die für alle Zeit ganz tief in deinem Herzen brennt.
Ich bin in deinem Herzen und im Herzen bin ich du!
Wir zwei sind eins und alles, was ich ständig für uns tu,
Ich spreche jetzt so lang zu dir, bis du mich endlich hörst,
Und siehst, das alles, was du fühlst, allein zu dir gehört.
"Bis du mich hörst" aus gleichnamiger CD
Diese Worte, aus der Stille des Seins, unglaublich tief und wahr
Dringen sie ein in Mark und Bein, diese Worte, diese Worte.
Die Stille, spricht durch diesen Mann, nimmt mich mit auf die Reise,
Wie es sonst niemand kann; diese Stille, diese Stille,
Auf der Reise.
Stille Reise, ins Licht der Gegenwart, nur gehen, um zu gehen,
Achtsam auf dem schmalen Pfad, stille Reise, stille Reise.
Der Weise, schaut mit neutralem Blick, beobachtet, was hier geschieht
Und sieht darin das Glück, so weise, ganz leise,
Auf der Reise.
Möchtest du mit mir die Sterne ansehn, und die vielen bunten Blumen,
Die am Wegrand stehn; die Verbundenheit erkennen
Und Lebendigkeit spürn; mit der Liebe deines Herzens
Jeden Baum berührn?
Erfahren, was es heißt, im Frieden zu sein;
Die Gedanken zu verlieren, die dich kurz und klein
Gehalten haben, in dem dunklen Kerkerverließ;
Eine Zukunft malten, die nie wirklich Gutes verhieß?
Geh mit mir, ganz leise,
Auf die Reise.
"Stille Reise" aus CD "Sein"
Jetzt sind wir angekommen, jetzt sind wir endlich da!
Das Gestern ist längst verronnen; und das, was es schon immer war.
Das Morgen liegt in weiter Ferne, ein Luftschloss im Nebel versteckt;
Und irgendwo zwischen den Sternen...; die Wahrheit hat mich aufgeweckt:
Jetzt ist unser Leben!
Der Augenblick gewährt uns das Glück;
Nur Jetzt können wir leben,
Fühlen wir uns, die Freude des Seins,
Verbunden und eins.
Ich leb wie die Vögel des Himmels, und die Lilien auf dem Feld;
Bewusstheit, mein Saatgut der Liebe, hat den Acker der Seele bestellt.
Im Einklang mit allen Gefühlen, mein Denken verdirbt mich nicht.
Der Samen geht auf um zu blühen im warmen Sonnenlicht.
Im Herzen geborgen und glücklich, und von der Natur berührt;
Ich spüre den Atem des Lebens, der mich tief in die Gegenwart führt.
Ergriffen, ganz frei und unendlich, getragen von Göttlicher Hand;
Aus tiefstem Meer, unergründlich, entdeck ich das neue Land.
"Gegenwärtig" aus gleichnamiger CD
Du bist die Liebe meines Lebens,
Du bist die Wahrheit und das Licht!
Die Suche war doch nicht vergebens;
Es ist mein Herz, das zu Dir spricht:
All die Jahre voller Sehnsucht,
All das Warten auf mein Glück;
Und die Traumwelt meiner Zuflucht,
Brachten mich zu Dir zurück.
Du bist die Liebe meines Lebens,
Ich bitte Dich um Deine Hand!
Mit Dir will ich den Sonnenaufgang sehen;
Mit Dir seh ich zwei Spuren im Sand.
Du bist die Liebe meines Lebens,
Der Stern, der für mich hell erscheint.
Mit Dir kann es nur eine Wahrheit geben;
Mit Dir, in der Liebe vereint.
Du bist der Ursprung meines Lebens,
Das Herz, das unsere Wirklichkeit erschafft,
Ist mächtig wie das Feuer und ein Beben;
Die Liebe hat doch ungeahnte Kraft!
Denn sie war es, die uns zusammenführte,
Durch sie bekam die Suche eine Frist;
Als Deine Seele mich im Traum berührte,
Und eine Stimme sagte, wer Du bist!
"Liebe meines Lebens" aus CD "Bis du mich hörst"
Im Garten vor mir steht ein kleines Wunder der Natur,
So strahlend schön, so lieblich und vollkommen;
Ihr Duft verströmt sich zärtlich
Und weckt Lebenslust, doch nur
Im Augenblick, - schon bald ist er zerronnen!
Zerronnen mit der Zeit, die auch den Frühling altern lässt,
Und alles zeichnet, was da liebt und leidet.
Die Rose ist der Augenblick, sie hält nicht an ihm fest;
Nur ich bin es, der sie um ihre Anmut fast beneidet.
Die Rose ist die Liebe, doch sie weiß selbst nicht warum?!
In ihrer Schönheit öffnet sich die Blüte.
Die Sonne färbt sie rot und ihre Stille macht mich stumm;
Mit Demut entfaltet sich Gottes Güte.
Im Garten steht ein Wunder, und ich erkenne überdies
Die Liebe, die da blüht auch in uns allen;
Den Augenblick, die Kraft, die darin stets verborgen liegt,
Und tief berührt lass ich das Rosenmesser fallen.
"Die Rose" aus CD "Sein"
So steh ich jetzt am Ende, am Ende meiner Zeit,
Und lege voller Demut mein Herz der Seligkeit,
Getrost in Gottes Hände und mir wird offenbar,
Ein neuer Stern des Friedens, so hell und wunderbar.
Geb auf meinen Willen, geb auf meine Macht;
Nur Gott kann mich stillen, mit all Seiner Pracht!
Geb auf meinen Willen, geb auf meine Macht;
Nur Gott kann mich stillen und erleuchtet die Nacht.
Im Kreise dieser Liebe und Gegenwärtigkeit,
Betrete ich die Weite, den Raum, der mich befreit,
Vom Trugbild aller Formen und Grenzen, Stein für Stein;
Gelöst vom Staub der Erde, durch Hingabe ans Sein.
"Hingabe" aus CD "Gegenwärtig"
* Die Zitate "Es ist ein Ort in dir..." und "Nichts Wirkliches kann bedroht werden..." entstammen dem spirituellen Buch "Ein Kurs in Wundern", Greuthof Verlag